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Häufige Fehler im Pilates – und wie du sie vermeidest!

  • ramonakienast
  • 5. Okt.
  • 2 Min. Lesezeit

Pilates ist eine wunderbare Methode, um Körper und Geist in Einklang zu bringen. Es stärkt deine Muskulatur, verbessert deine Haltung und schenkt dir mehr Beweglichkeit. Doch wie bei jeder Trainingsform gibt es typische Fehler, die den Effekt mindern oder sogar Beschwerden verursachen können.

Die gute Nachricht: Mit ein paar einfachen Tipps kannst du diese Stolperfallen vermeiden – und deine Pilates-Praxis noch wirksamer und angenehmer gestalten.


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1. Falsche Atmung

Viele Anfänger halten beim Üben unbewusst die Luft an oder atmen zu flach. Dabei ist die Atmung im Pilates ein zentrales Element: Sie unterstützt die Bewegung, aktiviert die tief liegende Muskulatur und sorgt für mehr Ruhe im Kopf.


 So vermeidest du den Fehler:

Atme bewusst seitlich in den Brustkorb ein und durch den Mund wieder aus. Stell dir vor, du „schickst“ deinen Atem in die Rippen – so bleibst du stabil im Bauch und aktivierst dein Powerhouse.

2. Fehlende Aktivierung des Powerhouse

Das „Powerhouse“ – deine Körpermitte – ist das Herzstück von Pilates. Viele vergessen, Bauch- und Beckenbodenmuskeln wirklich aktiv einzusetzen und lassen Bewegungen aus dem Rücken oder den Armen heraus entstehen.


So vermeidest du den Fehler:

Bevor du eine Übung beginnst, ziehe den Bauchnabel sanft Richtung Wirbelsäule und aktiviere deinen Beckenboden. So stabilisierst du den Rumpf und schützt deine Wirbelsäule.


3. Zu viel Spannung im Nacken und in den Schultern

Gerade bei Übungen in Rückenlage ziehen viele unbewusst die Schultern hoch oder verspannen den Nacken. Das kann schnell zu Schmerzen führen und nimmt der Übung ihre Leichtigkeit.


So vermeidest du den Fehler:

Stell dir vor, deine Schultern schmelzen nach unten in Richtung Matte. Dein Nacken bleibt lang, dein Kiefer locker. Eine kleine Erinnerung zwischendurch: „Schultern weg von den Ohren!“


4. Zu schnelle Bewegungen

Pilates lebt von der Präzision. Wer die Übungen hastig oder mit Schwung ausführt, verliert leicht die Kontrolle – und damit den Trainingseffekt.


So vermeidest du den Fehler:

Bewege dich bewusst langsam und kontrolliert. Qualität geht hier immer vor Quantität. Wenn du merkst, dass du schwungvoll arbeitest, reduziere den Bewegungsumfang und konzentriere dich auf die Technik.


5. Ungeduld und falsche Erwartungen

Viele wünschen sich sofort sichtbare Ergebnisse und sind frustriert, wenn diese nicht gleich eintreten. Pilates ist jedoch eine sanfte Methode, die ihre Wirkung langfristig entfaltet.


So vermeidest du den Fehler:

Sei geduldig mit dir und genieße den Prozess. Schon nach wenigen Einheiten wirst du spüren, wie sich dein Körperbewusstsein verändert – und dieses neue Körpergefühl wirst du schnell lieben.


Fazit

Fehler gehören am Anfang einfach dazu – sie sind Teil des Lernprozesses. Wichtig ist, dass du dir ihrer bewusst wirst und Schritt für Schritt daran arbeitest. Mit Achtsamkeit, Geduld und der richtigen Anleitung wirst du schon bald merken: Pilates fühlt sich leichter, fließender und wirkungsvoller an.


Tipp: Wenn du unsicher bist, ob du eine Übung richtig ausführst, lass dich anleiten. Ein geschultes Auge erkennt sofort, wo du nachjustieren kannst. Ich freue mich über deine Kontaktanfrage! 



Bis bald, deine

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